Arbeitspaket 4 - Finanzielle, ökonomische und juristische Rahmenbedingungen


Projektpartner: GWI, Energy Valley, EE ENERGY ENGINEERS GmbH, INGHA, Deltalinqs

Eine erfolgreiche grenzüberschreitende Einführung vom Kraftstoff und Energieträger LNG im Programmgebiet INTERREG erfordert klare technische, rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, welche sowohl für niederländische als auch für deutsche Marktakteure identisch sein sollen. Aktuell bewegen sich Marktakteure auf einem inhomogenen regulatorischen Feld mit wenig klaren Marktanforderungen an das neue Produkt LNG. Das Ziel dieses Arbeitspakets ist es, die Zielgruppen im Marktumfeld zu unterstützen, um evtl. bestehende Wissenslücken über rechtliche, normative und wirtschaftliche Rahmenbedingungen von LNG-Anwendung zu schließen. Dabei werden in erster Linie Händler und Transporteure von LNG, technische Dienste wie Feuerwehr und Technisches Hilfswerk, Betreiber von Fahrzeugflotten, Reedereien und Industrieanlagen angesprochen.


Im Einzelnen sind folgende Arbeitsschritte notwendig, um die angestrebten Ziele zu erreichen:


•     Analyse von deutschen, niederländischen bzw. internationalen Regelwerken, Normen und Vorschriften im Bereich der Anwendung von LNG, um die         Realisierung einer grenzüberschreitenden LNG Infrastruktur zu ermöglichen.
•     Analyse der Anforderungen an LNG für den Einsatz im Verkehrssektor und der Industrie unter Berücksichtigung des Emissionsschutzrechts und der         Betriebssicherheitsverordnung.
•     Darstellung der Marktanforderungen an die LNG-Infrastruktur, Eruierung möglicher Geschäftsmodelle sowie Prüfung der möglichen         Finanzierungsformen für den wirtschaftlichen Einsatz von LNG.
•     Prüfung von notwendigen politischen Maßnahmen für den grenzüberschreitenden Ausbau einer LNG Infrastruktur.


Fortschritte und Ziele:


•     Erstellung eines Katalogs mit Analyseergebnissen zwecks Abbildung möglicher Kollisionen der Rechtsvorschriften und des Potentials zur         Optimierung und Harmonisierung der Rechtsvorschriften.
•     Beratungsgespräche mit Normengebern und technischen Experten aus dem Anlagenbau aus den Niederlanden und Deutschland wie DVGW, DIN         oder Berufsgenossenschaften.
•     Beratungsgespräche mit Herstellern von LNG-Anlagentechnik und Motoren.
•     Koordinationsgespräche mit den Projektbeteiligten zwecks Plausibilitätsprüfung der Analyseergebnisse.

  

                   

Kontaktperson:
Mustafa Flayyih
flayyih@gwi-essen.de

Über das Arbeitspaket

  Kontaktperson: Mustafa Flayyih flayyih@gwi-essen.de

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